Beiträge im Internet
1. Am Schauplatz - Die Welt der Bettler
Ein trauriger, aber realistischer Einblick in das Leben von "Profis" und "Armateuren" beim Betteln.
www.youtube.com/watch?v=_ZWakI12mAs
2. Bernd, der Penner
Eine eiskalte Januarnacht im Berliner Prenzlauer Berg. Im Vorraum einer Bankfiliale wärmen sich die Obdachlosen Bernd und Dieter. "Wenn das so weiter geht, sind wir in einem Jahr tot", sagt Dieter. Acht Wochen später steht Bernd auf Dieters Beerdigung.
Zwei Jahre lang hat der Autor Robert Frenz den 48-jährigen Obdachlosen regelmäßig mit der Kamera begleitet. Mit der Kamera zeigt der Autor Robert Frenz den Alltag auf der Straße, ist dabei, wenn Bernd über sein Leben spricht, wenn er in einem Parkhaus die Nacht verbringt, wenn er bettelt. Bernd, der einst so erfolgreiche Koch, hatte schon immer ein Problem mit dem Alkohol. Ob ein Entzug ihm schließlich auf die Beine hilft?
www.youtube.com/watch?v=azHFqWxI7fQ
3. Deutschlands neue Slus - Das Geschäft mit den Armutseinwanderern
Dortmund im Frühsommer 2013. Zwei Gestalten laufen durch die Nacht, mit einem Bündel Habseligkeiten. Zuletzt etwas gegessen haben sie gestern, sagen sie. Wo sie schlafen werden? Vielleicht in einem alten Transporter, im Park oder in einem Keller - wie viele andere Bulgaren und Rumänen auch.
Viele der Alteingesessenen fühlen sich in ihren Vierteln nicht mehr wohl. Sie fürchten den Anstieg von Kriminalität, Prostitution, Menschenhandel. Manche haben Angst vor den Zuwanderern und vor denen, die mit ihnen Geschäfte machen.
Die Reportage begleitet die neuen Armutseinwanderer ein halbes Jahr lang und versuchen herauszufinden, wer an den Menschen "ganz unten" verdient.
Matratzen statt Wohnungen
Unter welchen Umständen kommen sie nach Deutschland? Wer sind die Leute, die ihnen statt Wohnungen Matratzen oder Kellerlöcher vermieten? Wer lässt sie unter unwürdigen Bedingungen arbeiten, oftmals nur für einen Hungerlohn, wie sie erzählen?
Die Reporter erleben hautnah mit, was EU-Politik für die Menschen vor Ort bewirkt.
Ein Film von Isabel Schayani und Esat Mogul - inland@wdr.de
www.youtube.com/watch?v=cD49AaPuZ1s
4. Bunker Menschen: Reportagen aus dem wahren Leben
Reportage 1: Bunker Menschen Eine junge Frau und ihr Partner leben seit Jahren in einem alten Munitionsbunker mitten im Wald. Der Clip ist 26 MB groß, bitte haben Sie ein wenig Geduld ! Die Aussagen der im Film vorkommenden Personen wurden von uns nicht auf Richtigkeit überprüft. Wir bitten das zu Bedenken. Uns ging es in erster Linie darum zu zeigen wie und wo Menschen am Rande der Gesellschaft Leben, mit oder ohne eigenes Verschulden.Wenn sie diesen Personen helfen möchten, wenden sie sich bitte an uns.
www.youtube.com/watch?v=EOQu5HzEvw4
5. Die hungrigen Kinder von Schwerin
Mehr als einmal sah er Kinder, die Essensreste aus der Mülltonne fischten, weil sie der Hunger plagte. Das waren für Peter Grosch, der schon die Schweriner Tafel ins Leben gerufen hatte, Schlüsselerlebnisse. Er gründete zwei Suppenküchen speziell für Kinder und Jugendliche. Nirgendwo in Deutschland ist die Not der Kinder so verbreitet wie in Schwerin. In der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern lebt über ein Drittel der jungen Generation in Hartz-IV-Familien. Peter Grosch ist hauptberuflich Chef der evangelischen Suchtkrankenhilfe. "Wenn Teenies vor dem Alltag flüchten, sind Alkohol und Drogen nicht mehr weit", weiß der Berater. Das durchschnittliche Einstiegsalter seiner Schützlinge in eine Sucht beträgt zwölf Jahre.
www.youtube.com/watch?v=i3zqNu4hmyQ (Teil 1)
Ehrenamtlich betreut der engagierte 54-Jährige mehr als die 20 Suppenküchen in Mecklenburg-Vorpommern. Vor ein paar Jahren hat er in Schwerin ein Sozialkaufhaus eingerichtet. "Viele Kinder sind noch nie in den Geschäften der Innenstadt gewesen", weiß er, "ihre Plattenbausiedlungen haben einige noch nie verlassen." Damit die Kinder ihre Stadt kennen lernen und sehen, dass die Welt nicht hinter ihren Wohnhäusern endet, organisiert Groschs Ehefrau Dietlind Ausflüge für die Kleinen. Ehrenamtlich hilft auch sie bei der Schweriner Tafel, verteilt Lebensmittel, wenn die Menschen bei Eis und Schnee Schlange stehen für eine Tüte mit Grundnahrungsmitteln. Vor allem aber ist sie für ihre sieben Pflegekinder da. "Unsere eigenen Kinder sind inzwischen groß. Jetzt übernehmen wir eben eine neue Aufgabe." Thomas Karp begleitete Peter Grosch zwei Wochen lang bei seinem Kampf gegen die Armut, pendelte mit ihm zwischen Schweriner Tafel, Suppenküchen, Drogenklinik und Sozialkaufhaus.
www.youtube.com/watch?v=3jr1qwZIc_Y (Teil 2)
6. Die Jungs vom Bahnhof Zoo: Lebensgeschichten von fünf Strichern
Unter den fünf Strichern befinden sich drei Roma. Nazif, ein bosnischer Kriegsflüchtling, kam als Kind nach Berlin, wo er im Jugendalter mit dem Anschaffen begann. Ionel verließ hingegen sein rumänisches Heimatdorf, weil er wusste, dass junge Männer mit knackigen Hintern am Bahnhof Zoo gutes Geld verdienen können. Das weiß auch Romica, der seine Familie mit Prostitution ernährt, während eine Gruppe pädophiler Männer den deutschen Daniel-René bereits als Minderjährigen auf den Strich schickte. Ein anderer Daniel ist schließlich der eigentliche Protagonist: Vor der Mutter in eine merkwürdige Pflegefamilie geflüchtet und wenig später im Heim untergebracht, geriet er auf die schiefe Bahn und strandete am Bahnhof Zoo – mittlerweile ein anderes Leben führend, zeigt er Praunheim die Orte seiner Jugend und spricht offen über die Szene...
www.youtube.com/watch?v=GxyUdXOTuBI
7. Die Kinder vom Hauptbahnhof - Abgehauen und ohne Bleibe
Der Film zeigt eindrucksvoll und ergreifend die wahre Geschichte der Christiane F., basierend auf den Tonbandprotokollen der damals 15-jährigen im Gespräch mit den „Stern"-Reportern Kai Hermann und Horst Rieck. Vom deutschen Erfolgsteam Bernd Eichinger (Produktion) und Uli Edel (Regie), farblich restauriert und erstmals auf Video-on-Demand.
www.youtube.de/watch?v=f2Kaxf5NB2g
8. Die Reportage - Klauen, betteln, frieren
Wie leben junge Roma in Hamburg und was tun sie, um an Geld zu gelangen? Die Reportage hat Polizisten und einen Sozialarbeiter bei ihrer Arbeit mit Straßenkindern begleitet.
www.youtube.com/watch?v=HUEqMeol8fA
9. Drogenkuriere, Dealer & Junkies - Polizeieinsatz in Hannover
In Hannover, in der Mitte der Republik, treffen sich Drogenkuriere, Dealer und Junkies. Sie kommen aus Amsterdam, Warschau, Istanbul und Afrika. Hannover gilt als "Supermarkt der Betäubungsmittel": Nirgendwo in Deutschland sind Drogen so billig - und so schlecht.
Nils Bergmann und Florian Matzke sind Polizeibeamte in Hannovers Innenstadt. Ihre Einsätze liegen zwischen Bahnhof, Fußgängerzone und Rotlichtviertel. Oft geht es um Drogen. Die Kommissare müssen schnell sein und ein geübtes Auge haben, denn ein Drogendeal geht innerhalb von Sekunden über die Bühne. Junkies und Dealer lassen die Drogen entweder schnell fallen, oder sie schlucken sie herunter.
Wo Drogen sind, ist auch das Rotlichtviertel nicht weit entfernt. Das Milieu gehört ebenfalls zum Einsatzgebiet der Polizisten. Zuhälter, Prostituierte, Freier und betrunkene Diskobesucher begegnen den Beamten täglich. Die "nordreportage" begleitet die City-Cops und gewährt einen Einblick in den Alltag im kleinsten Revier Niedersachsens, das landesweit die meisten Fälle vorweist.
www.youtube.com/watch?v=viETFYXdse8
10. Endstation Hartz IV - Obdachlos durch die Arge
www.youtube.com/watch?v=Vpm7farI6lM
11. Focus TV - Straßenkinder von Jena
Ein ungeschönter, sehr authentischer Einblick in die Gründe, warum Kinder es vorziehen, auf der kalten und brutalen Straße zu leben, wie sich der Alltag gestaltet und was die verbliebenen Wünsche und Sehnsüchte sind.
www.youtube.com/watch?v=V8CRedDH4Cw
12. Frankfurter Straßen Kinder - Live Reportage
www.youtube.com/watch?v=aWd81kz6fFg
13. Ganz unten - Ein Ort im Jura, wo Scheitern erlaubt ist
Zuhinterst in einem Juratal, am Rande der Gesellschaft, dort liegt das «Hospice» von Sonvilier: ein Heim für 100 Männer und Frauen, die meisten alkoholkrank, andere mit psychischen Problemen. Alle haben schon zahlreiche Therapien hinter sich.
Sie sind durch eine Reihe von Anstalten und Kliniken gegangen. Vergebens, der Alkohol und die anderen Probleme waren stärker. Jetzt gelten sie als austherapiert. Im Hospice Le Pré-aux-Boeufs versucht niemand mehr, aus ihnen andere, bessere Menschen zu machen. Hier erhalten sie in einem kontrollierten Ausschank Alkohol und sind so, wie sie sind: manchmal deprimiert, regelmässig durstig, aber auch zufrieden und gelegentlich sogar lustig.
Ein Film von Beat Bieri
«Man will eine saubere Schweiz – ohne so Typen wie mich», sagt der 57-Jährige, der nun seit 17 Jahren im Hospice lebt. Er hat recht. Die Pensionäre von Sonvilier, oft auffällige, eigenwillige Menschen, würden das Stadtbild stören, könnten auf dem Dorfplatz die Bürger erschrecken. So sind sie hierher gelangt, meist unfreiwillig, durch einen Behördenentscheid, eine sogenannte fürsorgerische Unterbringung: wegen Eigen- oder gar Fremdgefährdung. Was sind das für Menschen, die teils seit Jahrzehnten hier leben?
www.youtube.com/watch?v=1zjapCL-gf0
14. Hungrig - Essen aus dem Müll
Der Film beobachtet Menschen, die aus Armut schamvoll in die Mülleimer greifen und spricht mit denen, die sonst selten zu Wort kommen.
Doch nicht bei allen ist finanzielle Not die Motivation, sich von Abfällen zu ernähren. Stefan hat einen gut bezahlten Job und isst trotzdem ausschließlich das, was andere wegwerfen. Er begründet sein Verhalten mit seinem Bedürfnis nach absolutem Konsumverzicht.
www.youtube.com/watch?v=R3RK_0e7wlc
14. Journal Reporter: Straßenkinder in Berlin
DW-TV Reporterin Heidi Grot zeigt das harte Leben der Straßenkinder in Berlin.
Sie schlafen auf der Straße,verdienen sich ihr Geld durch Betteln und kleine Hilfsarbeiten wie Putzen von Windschutzscheiben. Straßenkinder gehören zum Berliner Alltagsbild. Hilfsorganisationen schätzen,dass in der deutschen Hauptstadt bis zu 3.500 Kinder zwischen 14 und 21 Jahren ihr Leben auf der Straße verbringen.
Steigende Kinderarmut und Verwahrlosung in den Familien sind meist die Gründe,die Kinder und Jugendliche in die Wohnungslosigkeit treiben. Gerade zu Beginn des Winters erwartet sie auf der Straße ein hartes Leben. Alle vier bis fünf Monate stirbt ein Straßenkind in Berlin - zumeist an Drogen,so die nüchternen Zahlen. DW-TV-Reporterin Heidi Grot begleitet Streetworker des Hilfsprojekts Karuna . Mit ihnen trifft sie Jugendliche,die kein eigenes Zuhause mehr haben. Etwa zehn Prozent von ihnen kommen aus dem Ausland - aus Polen,Russland oder anderen osteuropäischen Ländern. Berlin ist seit dem Fall der Mauer immer mehr zu einem sozialer Brennpunkt zwischen Ost und West geworden.
www.youtube.com/watch?v=qDcPd2fk4ck
15. Kälte-Welle: Wie Obdachlose überleben
Bei dieser Eiseskälte ist ein Haus mit Heizung viel wert. Doch manche Obdachlose verharren dennoch in Schnee und Eis -- auch in der Nacht. Sozialarbeiter versuchen mit allen Mitteln, sie dazu zu bewegen, in einem Heim Zuflucht zu suchen -- oft vergeblich. quer hat ein Team begleitet und die Tippelbrüder nach ihren Tricks befragt, wie sie es schaffen, bei diesen Temperaturen draußen zu überleben.
www.youtube.com/watch?v=5emD_uwLaso
16. Kenny vs. Spenny: Wer kann am längsten obdachlos leben
www.youtube.com/watch?v=X1nx7aza4oU
17. LEBEN! - Obdachlos. Einmal Straße, immer Straße? Reportage
Stefan und Christian haben genug davon "Platte zu machen". Beide sind obdachlos. Beide wollen bevor sie 30 Jahre alt sind runter von der Straße. Endlich eine Wohnung, Arbeit, "ein normales Leben".
www.youtube.com/watch?v=TFN-5lmdfr4
18. "Mir gings mal richtig gut" - Von obdachlosen Akademikern
Maik, 38, studierte Informatik und Physik und machte seinen "master of science" in Los Angeles. Zurück in Deutschland erhielt er als Controller durchschnittlich 25.000 Mark im Monat, wohnte nur in den besten Hotels und sammelte Luxus-Uhren. Jahrelang jagte er ohne Urlaub von Auftrag zu Auftrag. "Weihnachten, Silvester -- alle Feiertage waren unsere liebsten Arbeitstage, weil wir dann endlich ungestört vom laufenden Betrieb arbeiten konnten". Der Kontakt zu seiner Familie brach ab, aber er vermisste nichts. "Erfolg ist wie ein Rausch." Seine Mutter wurde krank und starb und Maik wusste nichts davon. Er liebte seine Arbeit und trotzdem schlich sich langsam die ein oder andere Fehlleistung ein. Und dann, ganz plötzlich, kam "der Tag des großen Boom". Der Tag, an dem Maik sein Notebook und das Handy in eine Mülltonne warf und aus der Stadt verschwand. Einst hatte Stefan, 44 Jahre alt, alles. Ein super Abitur, einen Studienplatz mit Aussicht, Auszeichnungen als bester Student. Er verliebte sich in seine Nachbarin, und sie bekamen zwei wunderbare Töchter. Heute wohnt Stefan in einer Einrichtung für Obdachlose. Manchmal kommt es ihm so vor, als hätte all sein Elend mit dem Fall der Mauer begonnen. Dann wieder ist er sicher: seine Frau ist schuld. Sie hatte ihn jahrelang mit ihrem Vorgesetzten betrogen. Und ab und zu beschleicht ihn der Gedanke, er habe die ganze Katastrophe selbst verursacht. Robert, 56 Jahre, studierte Religionswissenschaften. Zehn Jahre lang arbeitete er an einem Gymnasium in Marburg, aufgrund seiner Aufmerksamkeit und Sensibilität genoss er bei den Schülern immer ein besonderes Vertrauen. Dann verliebte er sich in eine Kunststudentin aus Berlin. Er folgte ihr, begann Ausstellungen zur organisieren und gründete eine Bluesband. "Ich dachte, man könnte auch ganz anders leben, von Kunst und Musik. Aber es ging dann doch nicht." Obdachlosigkeit, das war ein allmählicher Prozess nach Jahren bei Freunden und in WGs. Heute, sagt Robert, lebe er einen "umgekehrten Existenzialismus", immer auf der Suche nach Essen und einem Schlafplatz.
www.youtube.com/watch?v=9I49qie6qmA
19. Obdachlos auf Probe - Teil 1 und 2
Fünf wohlhabende Berliner lassen sich auf ein besonderes Experiment ein: Schaffen sie es, neun Tage wie Obdachlose zu leben - kein Dach über dem Kopf, nichts zu essen und keinen Cent in der Tasche?
www.youtube.com/watch?v=F7F15HzF_IQ (Teil 1)
www.youtube.com/watch?v=2D2IGeWzbtQ (Teil 2)
20. Obdachlos auf Sylt
Obdachlos auf Sylt? Das scheint ein Widerspruch zum Image als "Luxusinsel" zu sein. Aber Wohnraum ist auch hier knapp und wird immer teurer. Die Gemeinde Sylt hat über 15.000 Einwohner und mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie die Gemeinden auf dem Festland. Obdachlosigkeit gehört dazu. Es gibt zu wenig Sozialwohnungen. Die Insel hat ein Platzproblem, denn große Teile sind Naturschutzgebiet, und natürlich wird viel Wohnraum für die Touristen gebraucht. Hotels, Ferienwohnungen und Zweitwohnsitze verknappen den Dauerwohnraum.
www.youtube.com/watch?v=RzhjlTtBm_0
21. Obdachlose Jugendliche auf der Straße
Jeden Tag einen vollen Kühlschrank und ein Dach über dem Kopf zu haben, ist für viele Jugendliche keine Selbstverständlichkeit. In allen Großstädten leben viele Menschen auf den Straßen! Das Mannheimer Projekt Freezone bietet obdachlosen Jugendlichen eine Anlaufstelle. Hier können sie duschen, essen und übernachten. Patrik nutzt diese Übernachtungsmöglichkeit und hofft bald seinen eigene Wohnung zu bekommen. David hat mittlerweile schon andere Träume!
www.youtube.com/watch?v=x-SR5WxiUjQ
22. Obdachlose und ihre Familien
www.youtube.com/watch?v=q1gMedWL_zI
23. Obdachlosen helfen! MACH MIT!
Alle Werbeeinnahmen aus diesem Video werde ich zu 100% an Bedürftige weiterleiten! Mit diesem Video will ich DICH dazu anregen es nachzumachen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und zu helfen. Jeden Winter erfrieren in Deutschland viele obdachlose Menschen, sie schlafen ein und wachen nie wieder auf. Jeder von uns hat eine Verantwortung und wir dürfen dabei nicht länger wegsehen! Es liegt mir fern mich mit diesem Video als Wohltäter zu profilieren, das bin ich nicht! Diese Aufnahmen dienen nur dazu, um DICH persönlich emotional zu erreichen. Ich will das DU mir hilfst, anderen zu helfen. Ich glaube daran, dass du diese Zeilen hier liest und verstehst was du zu tun hast. Ich vertraue und danke DIR.
www.youtube.com/watch?v=GqYP0qibcNU
24. Obdachlose Kinder in Deutschland
„Nicht nass werden und nicht kalt werden, das ist wichtig“, so lautet die Überlebensformel einer 17jährigen, die auf der Straße lebt. Sie kommt eigentlich aus München, lebt aber seit zwei Monaten in Berlin, ohne festen Wohnsitz. Sie hat mit 14 ihren ersten Antrag auf Jugendhilfe gestellt. Aber ihr sei nie richtig geholfen worden, klagt sie an. Als wir sie treffen, ist ihr Zuhause ein kleines Zelt, das in irgendeinem Park in Berlin steht.
Wie viele Jugendliche so leben wie sie, weiß niemand. Vielleicht einige tausend bundesweit. Die zuständige Bundesjugendministerin Manuela Schwesig sagt im Interview mit ZDFzoom, man habe kein Instrument, um Kinder und Jugendliche ohne Wohnung zählen zu können. Doch wo es keine Zahlen gibt, existiert auch kein Problem. In der Politik, gibt die Ministerin zu, setze erst langsam ein Umdenken ein.
Oft sind die Jugendlichen aus ihren Familien geflohen. Viele von ihnen wurden misshandelt, einige missbraucht. Das deutsche Jugendhilfegesetz gilt als vorbildlich. Jeder Jugendliche hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und Erziehung. Doch die Praxis sieht anders aus. ZDFzoom kann an vielen Stellen in Deutschland dokumentieren, dass tagtäglich Recht gebrochen wird.
Zudem wird die Arbeit von Ämtern, Kinderheimen, Notunterkünften, Streetworkern etc. nicht koordiniert, es fehlt die Vernetzung. Der Fehler dafür liegt im System. Dabei ist bei den Straßenkindern oft Eile geboten: Denn je länger ein Jugendlicher auf der Straße lebt, desto schwieriger ist es, ihn wieder zu integrieren – und damit kostet er die Gesellschaft am Ende viel Geld.
ZDFzoom-Reporterin Stephanie Gargosch trifft Straßenkinder in Deutschland. Sie begleitet die Jugendlichen durch ihren eintönigen Alltag und die Nächte. Sie bekommt mit, wie die Jugendlichen ihre Schlafplätze aussuchen und welche Antworten ihnen die Behörden geben. Und die Autorin zeigt, wie Dänemark Jugendlichen hilft, vom Straßenleben weg zu kommen.
www.youtube.com/watch?v=cn_B8mR792I
25. Obdachlosen Pizza bestellen
Über 250.000.Obdachlose leben in Deutschland. Pizza bestellen können sich wohl kaum welche von ihnen. Wir haben für ein paar Obdachlose aus unserem Kiez Pizza bestellt. Wenn ihr Ideen habt, wie ihr Bedürftigen helfen könnt, dann zögert nicht : Auch Kleinigkeiten können den Tag verschönern.
www.youtube.com/watch?v=WJFAsqqMdeQ
26. Obdachlosigkeit - Das Leben auf der Straße
Rund 12.000 Menschen sind in Berlin ohne Obdach -- das ist die offizielle Zahl. Wie hoch die Dunkelziffer ist, weiß niemand. Suppenküchen und Notunterkünfte stellen sich jeden Tag dem Ansturm der Menschen -- für alle reicht das Angebot nicht. Auch Rudi ist obdachlos. Jetzt, wo die Nächte kalt sind und der Winter nah ist, kämpft er jeden Tag um einen Schlafplatz auf Zeit. Dossier 24 begleitete den 56-Jährigen für einen Tag.
www.youtube.com/watch?v=Vpm7farI6lM
27. Penner Glück - Zwei Obdachlose und ihre große Reise
Rainer und Maatee haben sich viel vorgenommen: Diesen Sommer wollen sie am Rhein entlang laufen - von Mainz bis zur Nordsee und zurück. Dass sie viel zu Fußunterwegs sind, ist nichts Außergewöhnlcihes - sie leben auf der Straße. Aber eine so weite Tour, und vor allem gemeinsam, das ist eine Herausforderung.
www.youtube.de/watch?v=WSOXc8aATDk
28. Platte machen - eine Woche unter Obdachlosen
"Platte machen" heißt auf der Straße zu übernachten. Aber was es bedeutet, ohne festes Dach über dem Kopf in Deutschland zu leben und nicht zu wissen, wo man in der nächsten Nacht unterkommen wird - das wissen nur die, die das schon am eigenen Leib erlebt haben. Eine Woche lang haben deshalb Ina Reuter und Marko Rösseler selbst „Platte gemacht“ und rund um die Uhr Menschen begleitet, für die das Überleben auf der Straße zum Alltag gehört.
www.youtube.de/watch?v=q7nyAmk24pA
30. Psychisch krank und obdachlos - Zwei Betroffene berichten
96 Prozent der Klientel in den Zürcher Notschlafstellen leiden unter psychischen Störungen. Ein neuer mobiler psychiatrischer Dienst soll das Problem nun an den Wurzeln packen.
www.youtube.com/watch?v=NRbiaOJFuro
31. Reich und obdachlos: Bettelbekanntschaften
Ein Projekt in dem erfolgreiche Unternehmer einige Tage auf der Straße Berlins leben und Obdachlosen auf ihrem Weg durch den harten Alltag folgen.
www.youtube.de/watch?v=Sii2QyycN8k
32. Reportage - 7 Tage unter Pennern
Sieben Tage waren Julian Amershi und Nikolas Müller in der Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo in Berlin - zusammen mit bis zu 600 Obdachlosen, die täglich Wärme und ein Zuhause dort suchen.
www.youtube.com/watch?v=Tnhjb5LSU_M
33. South Park, The Stick of Truth: Immer auf die Penner
Ein Videospiel, bei welchem man möglichst viele Obdachlose verprügelt. Unglaublich, aber auch das gehört hier zum Thema ....
www.youtube.com/watch?v=Y8K3V9LLbiM
34. Schlafplatz Brücke
Schöner Ausblick, harter Einblick. In der Hansestadt leben viele Obdachlose unter Brücken. Acht von ihnen schlafen seit mehreren Jahren unter der Kennedybrücke -- die Außenalster mit ihren prunkvollen Villen nur wenige Meter entfernt. Was idyllisch klingt, ist raue Realität. Sozialarbeiter Stephan Karrenbauer arbeitet seit 15 Jahren mit den Männern und berichtet von ihrem Alltag zwischen Lagerfeuerromantik und sozialer Ausgrenzung.
www.youtube.com/watch?v=4Bp7yZRWIZs
35. Sprechzimmer Straße - Unterwegs mit dem Obdachlosenarzt
Seit nunmehr 20 Jahren kümmert sich der Mainzer Sozialmediziner Gerhard Trabert um die Ärmsten der Armen. Er ist Hausarzt für die Obdachlosen.
www.youtube.com/watch?v=NvVPf2KOfm0
36. Strassenkinder in Berlin
Dokumentation über obdachlose und teils drogensüchtige Kinder und ihr hartes Leben auf Berlin´s Straßen
www.youtube.com/watch?v=BQ4UE9u8SqA
37. Streets of Berlin NR 3: Mike36 & BfcBenny - das Kreuzberger Obdachlosen Duo
Die zwei Obdachlosen Mike und Benny kennen sich schon seit über acht Jahren und leben gemeinsam auf der Straße.
www.youtube.com/watch?v=EFg9f5_zBYg
38. Tagestreff für wohnungslose Frauen und Männer in Wunstorf
Ob warme Mahlzeit, Dusche oder Internet - der Tagestreff Wunstorf bietet Hilfe für Bedürftige. Wichtig sind auch Begleitung und Unterstützung in ein geordnetes Leben.
Seit genau 25 Jahren existiert der Tagestreff Wunstorf, der tägliche Versorgung, medizinische Hilfe oder Unterstützung bei der Wohnungssuche anbietet. Für Sozialarbeiter Manfred Ratzmann aus dem Tagestreff ist es wichtig, die Gäste mit ihren Bedürfnissen wahrzunehmen: "Manche wollen nur mal ihre Ruhe haben, andere duschen, Wäsche waschen oder etwas Warmes essen. Unser Tagestreff ist so eine Art Ersatz-Zuhause für ein paar Stunden, ein Ort, an dem man respektvoll und vertrauensvoll behandelt wird."
Schüler fragen, Obdachlose antworten
Schülerinnen und Schüler des nahe gelegenen Hölty-Gymnasiums haben im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums des Tagestreffs das Haus besucht und schildern im Radiogottesdienst ihre Eindrücke: "Ich ging mit gemischten Gefühlen zum Tagestreff für Wohnungslose. Ich wusste nicht, wie die Obdachlosen reagieren würden und ob sie bereit wären, mit uns zu sprechen", beschreibt eine Schülerin ihren Besuch.
Gesprochen haben sie dann mit einem Besucher, der 22 Jahre auf der Straße lebte und nun seit sieben Jahren in einem Seniorenheim wohnt: "Und ich komme noch immer hier in den Tagestreff, weil die Mitarbeiter mir vor 13 Jahren geholfen haben." Ein anderer berichtet: " Man hat hier die Möglichkeit, sich zu unterhalten, man bekommt einen Tagessatz, man kann hier frühstücken oder Mittag essen, Dinge die der Mensch braucht." Den Weg in die Obdachlosigkeit schildert er als einen totalen Umbruch: "Die alten Beziehungen brechen weg, man sieht zu, dass man zwischen sich und seinem ursprünglichen Aufenthaltsort möglichst viele Kilometer bringt."
Vorurteile abbauen
Die Schülerinnen und Schüler waren erstaunt, dass ihr jeweiliger Gesprächspartner alle Fragen beantwortete: "Wie er obdachlos geworden ist, seit wann er obdachlos ist und wie er den Tagestreff findet, beziehungsweise wie oft er dort hin kommt." Am Ende kamen viele der Jugendlichen zu dem Ergebnis: "Die Vorurteile, die manche Menschen gegenüber Obdachlosen haben, stimmen oft nicht. Trotz einer guten Ausbildung und einem guten Beruf wurde unser Interviewpartner obdachlos. Beim Tagestreff aber wurde ihm geholfen, und so bekam er wieder eine Wohnung."
www.youtube.com/watch?v=JL1cA3Napn4
39. Trainspotting Hannover
Erzählungen aus einem Leben inmitten von Frühstücksblech und Affen, Kokarausch und Wahn, Beschaffungskriminalität und Drogendeals, Knastschlägerei und Flucht. Ein Ex-Junkie erzählt seine Geschichte am Küchentisch in der Doku-Serie "Shore, Stein, Papier". Hannoveraner werden voll auf ihre Kosten kommen, denn es gibt unzählige Geschichten aus und um die Drogenszene in Hannover.
Jeden Mittwoch eine neue Folge!
Komplette Playlist aller bisherigen Folgen unter:
www.youtube.com/playlist?list=PLpr-NGsAGodEbDePSO3wivni39lgdLQjW
40. Vom Akademiker zum Obdachlosen
Auch beste Ausbildung schützt vor Obdachlosigkeit nicht. Zum Beispiel Maik, der Informatik und Physik studierte und seinen „Master of Science“ in Los Angeles machte. Er verdiente 25'000 Mark im Monat, bis das Burnout an die Türe klopfte. Heute sammelt er Flaschen auf den Strassen. Genauso wie Stefan, der alles hatte. Ein super Abitur, einen Studienplatz mit Aussicht, Auszeichnungen als bester Student. Heute ist er obdachlos.
www.youtube.com/watch?v=PhPo4AR3QQY
41. 45 Minuten Obdachlos - Wenn das Leben entgleist
Drei Fälle, die typisch sind für die Geschichten Hunderttausender in Deutschland, die irgendwann durch Schicksalsschläge, Unglück oder Unfähigkeit auf der Straße gelandet sind. Ein Kamerateam hat Bommel, Hans Joachim und Diana in den vergangenen Winterwochen begleitet. Bei ihrem Überlebenskampf in der Obdachlosigkeit und der verzweifelten Suche nach ihrem vergangenen bürgerlichen Leben. Es war ein Augenblick tiefer Traurigkeit und Verzweiflung. Nach zwei Jahren auf der Straße trifft der 32-jährige Obdachlose "Bommel" seinen früheren Arbeitgeber wieder. Er zeigt dem Reporter, wo er in guten Zeiten sein Geld verdient hat.
www.youtube.de/watch?v=fxY9t5TPT8c
42. Vom Manager zum Obdachlosen
www.youtube.com/watch?v=5mqACGQWSAs
43. Warum arme Menschen immer öfter obdachlos werden
Erstmals seit Jahren ist in Deutschland die Zahl der Wohnungs- und Obdachlosen wieder deutlich gestiegen -- auf fast 250.000 Menschen. Plus zehn Prozent in den vergangenen drei Jahren, prognostizierte Tendenz -- weiter steigend. Besonders betroffen - Frauen und Minderjährige.
REPORT MAINZ hat eine junge Mutter begleitet. Sie beschreibt, wie sie seitens der Vermieter bislang nur Ablehnungen kassierte. Zwei Maklerinnen, seit 25 Jahren erfolgreich im Geschäft, geben offen zu, dass die Vermieter -- anders als früher -- keine "Jobcenter-Bedürftigen" mehr wollen.
www.youtube.com/watch?v=NdQ_yOIZBCo
44. Zutritt verboten! Hamburg vertreibt seine Obdachlosen
Für Obdachlose bedeutet Winter einfach nur frieren. In Hamburg sind es jedoch nicht nur die Minusgrade, die den Betroffenen das Leben schwer machen. Die Kälte der Deutschen Bahn trägt auch dazu bei. Sie hat dem frierenden Volk nämlich Hausverbot erteilt. Der Hauptbahnhof - für Berber jetzt eine No-Go-Area.
www.youtube.com/watch?v=4rDNQSgP88E
Im Besonderen möchten wir hinweisen auf den Film "Draußen", der in Eigenregie von der Hilfsorganisation "Hilfspunkt" (http://www.hilfspunkt.de) erstellt worden ist. Er gibt einen realistischen und ungeschönten Eindruck über das Leben "auf der Straße".
Hilfspunkt schreibt zu dem Film: "Zwischen "Drinnen" und "Draußen" gibt es nur eine schmale, fast unsichtbare Grenzlinie. Günther und Siggi - beide obdachlos - stehen für viele, die diese Grenze überschritten haben. Der Weg von Drinnen nach Draußen ist für die meisten eine Einbahnstraße. Es gibt nur selten ein Zurück. Siggi und Günther müssen sich im Draußen einrichten. Sie tun es mit Bescheidenheit. Wenn man sie kennt, fällt es nicht schwer, sie zu respektieren. Sie wollen niemanden belästigen und sind dankbar für jede Hilfe, auch wenn sie es nicht immer zeigen können. Menschen, die draußen leben, haben dieselben Grundbedürfnisse wie alle anderen: Gesundheit, Sicherheit, Nahrung, Geborgenheit, Zuneigung, und ab und zu mal eine Abwechslung. Sie leben zwar scheinbar in einer anderen Welt, aber sie sind nicht anders. Sie benötigen ein Mindestmaß an Hilfe, denn alleine schaffen sie es nicht mehr.
Der Film ist jetzt über 250 mal verteilt worden. Er wurde angefordert von Schülern, Studenten, Lehrern und Geistlichen und vielfach im Unterricht gezeigt. Wenn er Nachdenklichkeit bewirkt, hat sich die Mühe schon gelohnt.
Im Internet können Sie den Film hier sehen.
Wenn Sie Interesse an dem Film haben, fordern Sie bitte eine kostenlose DVD an unter der Adresse TBHilfspunkt@aol.com.