Neue Laptops im DÜK
geschrieben am 19.06.2014 von Jörg Pechoel
Am Donnerstag, den 19.06.2014, konnte sich der Tagestreffpunkt „Dach über’m Kopf“ über zwei gebrauchte Notebooks sowie einen Scanner freuen.
Auf Initiative des Vereins Ganz unten e.V., vertreten durch Frau Dr. Pinski, konnte die Stratmann Stiftung für diese Spende gewonnen werden.
Übergeben wurden die Geräte von Herrn Stratmann und Herrn Bartelt von der Stratmann Stiftung. Entgegengenommen wurde die Spende von Herrn Schöne, dem Leiter der Zentralen Beratungsstelle des Diakonischen Werkes in Hannover und von Herrn Ulrichs, einem der drei Sozialarbeiter des DÜK.
v.l.n.r.: Hr. Stratmann, Hr. Bartelt, Hr. Schöne, Hr. Ulrichs
Neben der Förderung von Bildungsprojekten und der Jugendarbeit hilft die Stratmann Stiftung auch Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen in eine persönliche Schieflage geraten sind.
So entstand auch die Kooperation mit dem Verein Ganz unten e.V., welcher mit Unterstützung der Stratmann Stiftung auch ein so wichtiges Projekt wie den Bau der Schließfachanlangen im DÜK realisieren konnte.
Der Verein Ganz unten e.V. hat es sich zum Ziel gemacht, jugendliche und erwachsene Wohnungslose mit Dingen des täglichen Bedarfs zu versorgen und ihnen im persönlichen Kontakt helfend zur Seite zu stehen. Aber auch soziale Einrichtungen, wie in diesem Fall das DÜK, werden in ihrer Arbeit unterstützt.
So konnten in der Vergangenheit Projekte wie die Schließfachanlage und die Raucher-Lounge realisiert werden, welche von dem sozialen Handwerksunternehmen „NEUE ARBEIT Hannover gGmbH“ gebaut wurden.
Mit Hilfe der jetzt gespendeten Notebooks kann das DÜK sein Angebot für Wohnungslose ausbauen, indem zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, an denen die Hilfesuchenden im Internet selbstständig nach einer neuen Unterkunft oder Wohnung suchen können, notwendige Unterlagen für Ämter und Behörden einscannen oder Bewerbungen für einen neuen Arbeitsplatz schreiben können.
Hierbei werden Sie aber auch tatkräftig von den Sozialarbeitern des DÜK unterstützt, welche ihren Besuchern in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe bieten wollen, bei Bedarf aber auch die Vermittlung zu anderen sozialen Anlaufstellen anbieten.
Weiterhin haben die wohnungslosen Besucher des Tagestreffpunkts aber auch die Möglichkeit, ihre Kleidung zu waschen, der persönlichen Hygiene nachzukommen, zu kochen und soziale Kontakte zu knüpfen und zu erhalten.